Menschen für Menschen beteiligt die Bevölkerung aktiv an der Projektarbeit. Das Ziel: Die Menschen nehmen die Entwicklung ihrer Region Schritt für Schritt selbst in die Hand – bis sich Menschen für Menschen zurückziehen und das Projekt in die Selbstständigkeit entlassen kann.
Die Menschen nehmen die Entwicklung ihrer Region Schritt für Schritt selbst in die Hand.
Unser Ansatz: nachhaltige Entwicklung
Für alle unsere Maßnahmen gilt: Sie müssen fundiert und auf Dauer angelegt sein und nach unserem Rückzug fortbestehen. Deswegen beteiligen wir in unseren Projekten
die Bevölkerung von Anfang an und legen Wert auf Partizipation und einen Dialog auf Augenhöhe. Infrastruktureinrichtungen übergeben wir nach ihrer Fertigstellung an die lokalen Gemeinden und
vermeiden so externe Abhängigkeiten.
Lokaler Bedarf als Ausgangspunkt
Um mit begrenzten Mitteln möglichst viel zu erreichen, plant Menschen für Menschen jedes Projekt sehr sorgfältig. Ausgangspunkt sind stets die konkreten lokalen Bedürfnisse, die wir im Austausch mit der Bevölkerung ermitteln. Durch die Einbindung der Menschen vor Ort und unser langfristiges Engagement erreichen wir eine nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände.
Langfristige Unterstützung
Nach der Übergabe eines Projekts an die Bevölkerung und die lokalen Behörden bleiben wir für die Menschen ansprechbar. Regelmäßig besuchen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ehemalige Projektgebiete.
Mindeststandards bei Vertragspartnern
Zur Partnerschaft gehört Fairness. Das gilt nicht zuletzt auch beim Einsatz von Tagelöhnern. Seit 2014 verpflichten wir alle Bauunternehmen, die für uns Schulen in Äthiopien bauen, vertraglich dazu, allen Hilfskräften unabhängig von ihrem Geschlecht einen fairen Mindestlohn zu zahlen. Außerdem ist für Arbeiten, die spezielle Risiken mit sich bringen, Schutzkleidung – etwa Helme oder Handschuhe – zur Verfügung zu stellen.